Auftraggeber:
Akademie Schloss Solitude
Leistungen:
Visuelle Kommunikation
Jahre:
2019–2020
Projekt:
Ausstellungskommunikation
Die Akademie Schloss Solitude lädt 2019 „(Post-)Menschen, Cyberpunks, 3D Scanner-Schamanen und künstliche Tentakel-Intelligenzen zu einem Spiel des Weltenbauens“ ein. In einer zweitägigen Veranstaltung entsteht im Werkstatthaus Stuttgart ein experimenteller Raum mit offenen Gesprächen, Filmvorführungen, Objekten, einem kollektiven Life-Gaming Tutorial und einer Performance über Rituale für Cyberpunks.
Für die Veranstaltung mit dem Titel „Worlding – nudges for posthuman play / Anstoß zum Weltenbauen“ entwickeln wir das Keyvisual und alle digitale und analoge Anwendungen und Kommunikationsformate – alles im Einklang mit dem konzeptionellen Rahmen der Veranstaltung. Ein Ausstellungsexponat dient als Hauptmotiv. Es wird grafisch überarbeitet und für die verschiedenen Formate angepasst, um als Keyvisual zu fungieren.
Die Ausstellung von Ilana Salama Ortar im Projektraum Römerstraße der Akademie Schloss Solitude reflektiert die Situation: „Israel und Palästina sind gefangen in einer fatalen Umarmung: was den einen beeinträchtigt, hat unmittelbare Auswirkungen auf den jeweils anderen. Es sollte ein Weg gefunden werden für eine friedliche Koexistenz“.
Neben dem Keyvisual entstehen unter dem Titel „Revisiting Villa Khury / The Prophets’ Tower: Haifa. 1995–2019" sämtliche digitale und analoge Anwendungen und Kommunikationsformate für die Veranstaltung – darunter Plakate, Flyer, Social-Media Formate für die Vorab-Kommmunikation und Programm, Wandbeschriftung, Leitsystem, Lageplan für die Veranstaltungskommunikation vor Ort. Das Keyvisual ist eine von uns gestaltete Collage des Prophets’ Towers und der Villa Khury in Haifa (Israel).
Im Jahr 2020 feiert die Akademie Schloss Solitude ihr 30-jähriges Jubiläum. Unter dem Motto „Transformation – Unfolding the Future“ beschäftigt sich die Akademie mit der Rolle der Kunst und der Institution im Kontext von gesellschaftlicher Transformation.
Innerhalb dieses konzeptionellen Rahmens entwerfen wir das Keyvisual und alle digitalen und analogen Anwendungen und Kommunikationsformate für das Jubiläum – darunter Plakate, Flyer, Social-Media Formate für die Vorab-Kommmunikation und Fahnen, Banner, Programme, Wandbeschriftungen, Leitsysteme, Lagepläne, digitale Sceens für die Veranstaltungskommunikation vor Ort. Für das Keyvisual ist das Thema Transformation und die Überlagerung paralleler Prozesse maßgeblich. Leitgedanke ist hierbei: „In jeder Krise liegt auch die Chance auf Veränderung und damit die Grundlage für Transformation.“
Stipendiaten der Akademie Schloss Solitude laden gemeinsam mit Gästen zu einer zweitägigen Veranstaltung in den Wagenhallen Stuttgart ein, in der feministische Ansätze zur Wahrnehmung der Umwelt und die Schnittstellen zwischen Atmosphären, Technologien, Körpern und Daten erkundet werden.
Für die Veranstaltung mit dem Titel „Sensing Environments with Care: Feminist Practices and Technologies of Embodiment“ konzipieren, gestalten und setzen wir verschiedene digitale und analoge Anwendungen und Kommunikationsformate um.
Die Ausstellung „Our Loves Are Not Only Human“ widmet sich ausgewählten digitalen Projekten, die im Rahmen der Web Residencies by Solitude & ZKM produziert wurden. Die gezeigten Arbeiten befassen sich mit dem Thema kollektive Fürsorge und Verantwortung in der Gesellschaft.
Für die Veranstaltung entwickeln wir neben dem Keyvisual, das aus einem Ausstellungsexponat entsteht auch sämtliche digitale und analoge Anwendungen und Kommunikationsformate – alles im Einklang mit dem konzeptionellen Rahmen der Veranstaltung.
Gemeinsam mit den Künstlern Astrid S. Klein und Herbordt/Mohren, lädt die Akademie Schloss Solitude zur Auftaktveranstaltung der 2019 gegründeten Regionalgruppe Baden-Württemberg der Gesellschaft für künstlerische Forschung in Deutschland (GKFD) ein. Die Veranstaltung steht unter dem Motto: „Künstlerische Forschung verbindet transdisziplinäre Kollaboration, künstlerische Arbeitsweisen und ästhetische Darstellungsformen, um neue Formen des Wissens herzustellen und sie gesellschaftlich zu verankern.“
Innerhalb des konzeptionellen Rahmens „Late Summer Research – Labore kollaborativer künstlerischer Forschung“ entwickeln wir das Erscheinungsbild und sämtliche digitalen und analogen Anwendungen und Kommunikationsformate für die Veranstaltung.